Impulse für einen bedeutenden Wandel in unserer Gesellschaft mit der Chance, diesen Wandel mitzugestalten.
WORKPLACE TO GO – der mobile Arbeitsplatz
Hier tut sich was – aber nicht genug – denken wir uns ins Thema und agieren wir mit. Im ersten Schritt betrachten wir Begriff und Ursprung von ‚Arbeitsplatz mobil und stellen Überlegungen hierzu an.
- Was wissen wir heute über den Arbeitsplatz Mobil?
- Und … wen betrifft es? Gibt es Beispiele dafür?
- Anschließend die Frage, was wir Männer und Frauen im Berufsleben und im privaten Bereich möchten/wollen. Nicht, dass es uns so geht wie mit der Quote, dass wir Frauen und Männer gar nicht gefragt werden, sondern Politik und Wirtschaft darüber diskutieren und anschließend beschließen.
- Und – was wollen (Wille) die Unternehmen? Immer noch das, was schon vor Jahren Unternehmen bewogen hat über dieses Thema nachzudenken? ODER MEHR?
- Welche Konsequenzen ergeben sich bei dem Angebot eines mobilen Arbeitsplatzes, für Unternehmen, Mitarbeiter und Lebenspartner?
- Zum Schluss die Frage nach der Technik und auch noch ganz wichtig,
- die Frage nach unserer Bereitschaft zum mobilen Arbeitsplatz. Wollen wir dies als Arbeitnehmer, als Arbeitgeber, als Privatpersonen?
- Auf was lassen wir uns ein, auf was sollten wir achten?
Der erste Punkt – Der Begriff – Arbeitsplatz mobil ist noch nicht mit einer festen Definition zu finden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat jedoch eine Definition: Wechselnde Arbeitsplätze (nicht unbedingt Aufgaben) an unterschiedlichen Orten, wie Hotel, Bahn, Auto, beim Kunden.
quote Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
B 2.10 Mobiler Arbeitsplatz
Beschreibung
IT-Benutzer werden immer mobiler und können, dank immer kleinerer und leistungsfähigerer Geräte, nahezu überall arbeiten. Daher werden dienstliche Aufgaben häufig nicht mehr nur in Räumen des Unternehmens bzw. der Behörde wahrgenommen, sondern an wechselnden Arbeitsplätzen in unterschiedlichen Umgebungen, beispielsweise im Hotelzimmer, in der Eisenbahn oder beim Kunden.
Unquote
Ansonsten begegnen wir Begriffen wie
- Telearbeit
- Teleworking
- Flexiwork
- Workshifting (Anmerkung: Workshifting bedeutet jedoch ursprünglich Schichtarbeit und hat mit dem Workplace to go nichts zu tun, scheint sich aber als Begriff zu etablieren.)
Die Begriffe beinhalten schon, dass es mit Technik und mit Flexibilität und Wechsel zu tun hat. Hat es auch mit Freiheit zu tun? Was wissen wir heute darüber?
Ist der Workplace to go eine Weltanschauung – bei der insbesondere Freiberufler sich ihren Arbeitsplatz aussuchen und – wie in manch schönen Darstellungen – am Meer oder einem See arbeiten? Oder ist der Workplace to go schlicht der pragmatischer Umgang mit modernen Medien?
Schauen wir uns weiter um ….. In der Presse findet man …..
Neben dem War for Talents treibt Politik und Wirtschaft das Thema Mangel an Fachkräften an: Die Stille Reserve an Menschen– diese soll bis 2025 mobilisiert werden – aber dann reicht es immer noch nicht.
Der Arbeitsplatz mobil, Workplace to go unterstützt die Attraktivität von Arbeitsplätzen und somit auch die Stabilität der Zugehörigkeit zu Unternehmen und kann Fluktuation mindern.
Quelle SZ vom 11.05.11 Politik
1,2 Millionen Mütter arbeiten zurzeit nicht – diese sollen mobilisiert werden für 2025 1,0 bis 2 Millionen durch späteren Renteneintritt – Rente erst mit 67 (wirklich?)
0,3 Millionen weniger Schulabbrecher – hier gibt es sowohl regionale als auch Bundeslandweite Aktionen und Programme regional und überregional
0,3 Millionen weniger Berufsausbildungsabbrecher – hier kann zum Beispiel auch mein Unternehmen die REUSS Personalsysteme GmbH Software Lösungen anbieten, die individuelle Lehrpläne managed und dem Ausbilder Zeit verschafft, damit er betreuen kann. Es fehlen dann noch 2,7 Millionen Arbeitskräfte – kann der mobile Arbeitsplatz das lösen?
Der Arbeitsplatz mobil, Workplace to go unterstützt die Attraktivität von Arbeitsplätzen und somit auch die Stabilität der Zugehörigkeit zu Unternehmen und kann Fluktuation mindern.
Quelle SZ vom 11.05.11 Politik
Fassen wir zusammen ….
Zusammengefasst geht es um folgende Themen:
Die Ressource Mensch. Arbeitskräfte und Fachkräfte, diese haben schon sehr oft in unserem Land gefehlt.
Firmenwissen – Menschen, die eingearbeitet und gefördert wurden, die Fach- und Firmenwissen erworben haben, die ihre Arbeitszeit reduzieren möchten, die einen Umzug planen, die neue Herausforderungen suchen, diesen Wissensschatz wollen die Unternehmen nicht verlieren – zumindest nicht ganz.
Es wurde nach Lösungen gesucht, Telearbeit war entstanden. Naturgemäß war die IBM ein Unternehmen, welches seinen Mitarbeitern schon vor Jahrzehnten das Home Office anbot, da die technischen Möglichkeiten bereits vorhanden waren.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Auch mein Unternehmen hat an einem Forschungsauftrag mitgewirkt und Telearbeit angeboten und eingeführt. Hier war unser Hintergrundgedanke zwar eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, anzubieten. In der Praxis war es jedoch schon damals eher die Freiheit der Wahl, die unseren ersten Teleworker brachte. Ja, es war ein Mann und er hatte die Aufgabe unsere technische Dokumentation zu schreiben. Zuhause hat er die Verantwortung für den Sohn übernommen.
Somit ist der mobile Arbeitsplatz gar nicht mehr so neu. Den physischen Arbeitsplatz im Unternehmen teilten sich diese Mitarbeiter oft mit anderen.
Trotzdem war der fast 100% Teleworking Arbeitsplatz im Endeffekt selbst als Kombination mit dem Arbeitsplatz im Unternehmen, nicht das, was sich der Dokumentator erwartet hatte. Ihm ging die Atmosphäre im Kollegenkreis zu sehr ab so dass er wieder an seinen Platz im Unternehmen zurückkehrte. Dies muss man berücksichtigen.
War for Talents – Telearbeit mit Home Office oder geteiltem Arbeitsplatz hat sich fortentwickelt, ausgedehnt und wird heute vor allem auch bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern und den Folgen der Demografie als strategisches Werkzeug eingesetzt. Demografie – ein Bündel an Maßnahmen greift hier. Neben der Förderung unseres Nachwuchses, fällt die Lösung auch wieder unter Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mobilisierung der schlummernden Potenziale und wir können mit dem mobilen Arbeitsplatz die Potenziale von Mitarbeitern nutzen, die nicht unbedingt hier in der BRD leben sondern in Polen, in Thailand, in Indien.
Arbeitsplätze gewinnen an Attraktivität, wenn sie ohne Grenzen eingesetzt werden können.
ABER Aufgepasst – es gibt keine eindeutige Definition, und es gibt auch noch keine gesetzliche Regelung für den Arbeitsplatz mobil, obwohl, wie die folgenden Beispiele zeigen, Aktivität da ist, jedoch individuell zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart.
Hier ist unsere/Ihre Mitwirkung angesagt.
Unter dem Aspekt der Telearbeit sind folgende Rechtsbereiche betroffen:
Arbeitsvertrag
Datenschutz
Haftung
Gesundheits- und Unfallschutz
nationale Arbeitsschutzbestimmungen (bei Telearbeit im Ausland)
Das sind die harten Kriterien – die weichen, nicht minder bedeutenden, diese kommen noch hinzu
dies sind Unternehmenskultur und Mitarbeiterkultur
Quellen: quote
Auf dem Jura-Forum habe ich folgendes gefunden: Als Telearbeit wird die Ausübung der Arbeit an einem Arbeitsplatz außerhalb des Betriebes bei gleichzeitiger elektronischer Verbindung mit dem Betrieb bezeichnet.
Kennzeichend für Telearbeit ist, dass die Arbeit ausschließlich oder teilweise an einer selbstgewählten Arbeitsstätte auf Grund einer Verbindung durch elektronische Kommunikationsmittel mit dem Betrieb geleistet wird. Im Zuge der erweiterten Einbeziehung der EDV in die Arbeit fast jeden Arbeitnehmers sind auch die Möglichkeiten gestiegen, die Arbeit an einem Ort außerhalb des Betriebes auszuüben.
Die Telearbeit selbst ist nicht gesetzlich geregelt.
Sie kann in folgenden Rechtsformen ausgeübt werden:
im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses/Dienstverhältnisses
als freie Mitarbeit/arbeitnehmerähnliche Selbstständigkeit auf der Grundlage eines Dienst- oder Werkvertrages
als Heimarbeit (nicht zu verwechseln mit der heimbasierten Telearbeit)
unquote
Ich komme noch einmal zurück auf die Frage – ist es eine Weltanschauung oder der pragmatische Einsatz von modernen Medien. Für die sogenannten digitalen Nomaden, die Freiberufler, ist es sicher beides. Sie können ihre Kreativität erst dann ausleben, wenn sie die Freiheit der Wahl haben. Wenn das Ergebnis für beide Seiten stimmt, dann haben sich Weltanschauung und pragmatischer Einsatz wunderbar verbunden.
Was wollen wir Frauen und Männer?
Wir wollen für die Arbeit nicht auf alles verzichten müssen, weder Mann noch Frau.
Grundsätzlich wäre es schön, wenn wir die Freiheit der Wahl überhaupt hätten. Noch ist es nicht soweit, dass wir allen Arbeitenden einen mobilen Arbeitsplatz anbieten können. Der Mitarbeiter am Hochofen als Beispiel, kann noch nicht die Vorteile des mobilen Arbeitsplatzes genießen. Aber wenn wir genau analysieren und uns informieren, so sind mehr Arbeitsgebiete zumindest teilweise mobil zu bewältigen, als uns spontan einfallen. Im Maschinenbau zum Beispiel zur Konzeptentwicklung, zu Berechnungsingenieurarbeiten, Marketing und Projektmanagement. Es geht wenn man will.
Auch Krankenschwestern. Pfleger und Chirurgen können ihre Arbeitsplätze nur bedingt mobil leben. Sobald sie in einem Krankenhaus oder Altenheim verantwortlich sind, ist die Nähe zum anvertrauten Menschen nicht über eine Technik zu realisieren. Es werden die menschliche Hand und Wärme gebraucht. Noch jedenfalls, so lange nicht Roboter dies übernehmen. Aber ob Roboter auch menschliche Wärme und Zuwendung geben können, das werden erst die nächsten Jahrhunderte zeigen.
Mehr Verantwortung, damit die Arbeit Spaß macht – obwohl Arbeit nicht immer Spaß machen kann – aber wir können uns an der erfolgreichen Durchführung freuen und an den Ergebnissen.
Workplace to go funktioniert dann am besten, wenn wir die Aufgaben ergebnisorientiert vergeben und nicht nach Stellenbeschreibung. Ergebnisse lassen sich messen und diskutieren!
Da immer mehr weibliche Fachkräfte gesucht werden, wäre eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für alle hilfreich.
Die Chancen von Frauen und Männern sollen gleich sein
Die Arbeitszeiten sollen flexibel und wählbar sein
Wir möchten in den sog. Auszeiten nicht den Anschluss an das Team verlieren
und wir wollen den mobilen Arbeitsplatz – denn dieser macht uns freier
In diesen Themen liegt jedoch überall schon der Ruf nach Wandel. Mehr Verantwortung durch den mobilen Arbeitsplatz bedingen ein Nachdenken, Bedenken und Umdenken von allen Betroffenen und Beteiligten.
- Freiheit zu wählen und zu entscheiden
- Mehr Verantwortung
- Mehr Vertrauen
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter
- Gleiche Chancen für Frauen und Männer
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Ergebnisorientierte Aufgabenstellung
- Auszeiten mit Teamanschluss
- Den mobilen ArbeitsplatzWir können nicht immer nur fordern und wünschen oder uns verweigern. Wir müssen uns positionieren als Frau und als Mann, als Unternehmen und uns die Konsequenzen vor Augen führen. Vor dem Start steht die Entscheidung. Diese sollte im Konsens mit der Familie und im Hinblick auf die Angebote der Arbeitgeber getroffen werden.
- Vor dem Start steht die Entscheidung des Unternehmens, bietet es an oder nicht ….
- Wenn ja, sich selbst darüber klar werden, was man möchte und was man einrichten/zusagen kann
- Chancen definieren – Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Flexibilität, Ruhe vor ….
- Gefahren bewusst machen (Beispiel: ständige Erreichbarkeit, ständige Ablenkung, Eigenmotivation, wie gehe ich mit Misstrauen um, usw. Wie sehen die Geschäftsprozesse aus? Ist alles geordnet oder nur ‚so aus der Hand heraus?‘ Liegt darin nicht schon Konfliktpotenzial? Wie werden Konflikte geregelt?).Schleichendes Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit, Kontaktverluste zu den Kollegen – Motivation durch die Kollegen? Habe ich ausreichend Selbstdisziplin? Andere gesundheitliche Risiken – wie Missstimmung, Antriebsschwäche, Depression, Stress, nicht abschalten können, Bluthochdruck.
- Selbsteinschätzung – Wie sieht es mit meiner Arbeitsmoral aus? Kann ich mir selbst vertrauen?
- Sich den Wandel bewusst machen – welche Konsequenzen hat das für meinen Arbeitsstil, für das Unternehmen? Vertraut es mir? Wie laufen die Geschäftsprozesse jetzt und später für mich?
- Mit dem Wunsch nach mehr Verantwortung muss sich ein Wandel vollziehen. Verantwortung kann man nicht plötzlich mal übernehmen und am nächsten Tag nicht. Der Wandel beim Arbeitsplatz mobil heißt denn auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – mehr Unternehmertum als Arbeitnehmertum leben.
- Persönliche To Do Liste erstellen
- Abgrenzen und Abschalten lernen
- Disziplin, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle – nicht ungewaschen und gammelig am Arbeitsplatz sitzen
- Kontakt zum Team aktiv gestalten
Auch die Unternehmen sind bereit einiges zu investieren, obwohl es ihnen nicht leicht fällt das Vertrauen in das Arbeitsergebnis des Mitarbeiters zu erweitern. Wie heißt es so schön? ‚Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser‘! Aus diesem Grund empfehle ich zur klassischen Stellenbeschreibung eine Aufgabenbeschreibung zu entwickeln, die aufzeigt, wie das Ziel, die Teilziele, die Meilensteine erreicht werden können und somit auch messbar werden. Das Messbare, das erhöht das Vertrauen.
Das Etablieren von Arbeitsplatz mobil zieht zwangsläufig einen Wandel in der Gesellschaft nach sich, bei den Unternehmen und deren Geschäftsleitung, der Führungskräfte und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Unternehmen wollen ihr Wachstum sichern – Arbeitsplätze schaffen und sichern – Zukunft gestalten.
Im War for Talents ganz vorne dabei sein, also attraktive Arbeitsplätze und Bedingungen bieten.
Mobile Arbeitsplätze ermöglichen ein Abfedern des Fachkräftemangels – Einsatz weltweit.
Gemischte Teams, die aus noch Lernenden, Erfahrenen und Weisen bestehen sind das Ziel, das sich durch mobile Arbeitsplätze besser realisieren lässt. Pensionäre können sich auch über einen Login einbringen und an ad hoc Meetings teilnehmen.
Wissen und Können erhalten, vermehren, weitergeben, das geht auch mobil.
Das Wichtigste und wohl auch Schwerste wird sein, die Unternehmenskultur dem Wandel anzupassen und dies auch zuverlässig und nachhaltig zu leben. Das heißt: weg von überbordender Kontrolle, hin zu Vertrauen und der Übertragung von Verantwortung.
Ich habe hier eine Strategie für meine Kunden entwickelt, die ich unter den Begriff ‚Come alongside‘ gestellt habe.
Mitarbeiter kommt an meine Seite – wir tragen die Verantwortung innerhalb der Rahmenbedingungen gemeinsam.
Loslassen können
Teilen von Verantwortung Vorgesetzter/Mitarbeiter
Vertrauensaufbau auf beiden Seiten
Weg vom egozentrischen Denken, Hin zum ziel- und ergebnisorientierten Handeln
Weg vom Horten von Wissen, Hin zum Teilen von Wissen.
In der Wirtschaft ist dies alles keine Selbstverständlichkeit – es erfordert insbesondere von der Leitung und den Führungskräften einen mutigen Schritt, der von den Mitarbeitern honoriert werden muss, sonst ist der Arbeitsplatz mobil in Gefahr.
Come alongside bedeutet nicht nur Privilegien, sondern Verantwortung tragen innerhalb des vereinbarten Rahmens.
Dann sind ganz sachliche Themen zu regeln und zu organisieren und somit die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit auf keiner Seite Verdacht und Vermutung auf Ausnutzung und Ausbeutung Konfliktsituationen bringen:
Rechtsbereiche: Arbeitsvertrag – Inhalte, Zeiten, Entgelte, Arbeitszeitmodelle, Aufgaben mit Zielvereinbarung und
Verhandeln mit Betriebsrat, Berufsgenossenschaften und den Mitarbeitern
Datenschutz Regeln und Technik
Haftung – Wer haftet bei Verlust/Beschädigung, Diebstahlschutz?
Gesundheits- und Unfallschutz
Krisenplan – Konsequenzen bei Missachtung von Regeln, Diebstahlschutz
Technik – Bereitstellung der technischen Voraussetzungen
Die Anwender loggen sich ein von überall her in der Welt und holen sich ihre Informationen. Sie downloaden entweder die Aufgaben oder sie erledigen diese direkt auf dem Zentralserver
Schnelle Internetverbindungen werden schon heute fast überall angeboten – dort wo dies noch nicht optimal ist, müssen wir diesen Nachteil organisatorisch regeln.
Es gibt heute schon sog. Accelerator, die für Ihre Datenströme die schnellsten Knotenpunkte heraussuchen, damit Sie schnell und mit Spaß arbeiten können.
Eine Frage drängt sich nun auf:
Ist der Mensch bereit? Bereit für den mobilen Arbeitsplatz?
Betrachten Sie Ihren Arbeitsplatz oder den, den Sie sich wünschen unter diesem Aspekt und positionieren Sie sich.
Ist der Mensch bereit seine Einstellung zu Arbeit und Freizeit, zu Familie und Beruf zu überdenken und einen Wandel mitzugestalten?
Ist er bereit mehr Verantwortung zu übernehmen auch seinem Arbeitgeber gegenüber?
Ist der Arbeitgeber bereit seine Führungskultur zu überdenken und diese neu zu gestalten?
Ist der Arbeitgeber bereit Aufgaben nach Kompetenzen zu gliedern und ergebnisorientiert diese Aufgaben zu vergeben?
Dies sind Herausforderungen, die uns begeistern und antreiben können, denen aber sicher auch viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber unsicher gegenüberstehen. Diese Unsicherheit kann überwunden werden – insbesondere durch einen pragmatischen Einsatz der neuen Möglichkeiten. Wenn wir etwas bewirken wollen, mehr Freiheit wünschen, eine Wahl haben wollen, mit gestalten möchten, dann befassen wir uns doch mit diesem Thema und nehmen die neuen Medien als Chance wahr.
Der Wandel hat begonnen – alles ist möglich